Zusammenstellung für eine Ausstellung in Farbwerke M6, Hamburg 2018.
Im weitesten Sinne geht es um Landschaften, im engeren um Wasser – um das Meer und die Pfütze, um die Anwesenheit und Abwesenheit von Wasser.
Ich spiele mit gewohnten Bildern und zeige Ansichten, die die Spuren der Nutzung oder Ausbeutung von Natur durch uns Menschen bergen. Der Blick auf blaues Meer und blauen Himmel und ein neuer Staudamm, der noch trocken liegt – die klassische Landschaftsaufnahme und die Betonlandschaft. Vielleicht lassen sich diese beiden Fotografien als Eckpunkte der Erzählung von „Meer und mehr“ betrachten.
Dazwischen zum Beispiel das Tote Meer, dessen Name inzwischen eine weitere Bedeutung erhält – es trocknet aus, da Israel und Jordanien aus dem Zufluss zu viel Wasser für die Landwirtschaft abzweigen.
Die Fotografien für diese Ausstellung habe ich aus meinem Archiv zusammengestellt. Zeitlich geht es bis in das Jahr 1997 zurück, die neuesten Aufnahmen sind von Anfang 2018.